Eine Entdeckungsgeschichte des Weltalls, unterhaltsam und spannend erzählt – für Neueinsteiger und Weltraumfans
Das Weltall und die Bewegungen der Himmelskörper faszinieren die Menschen seit Jahrtausenden. Erst nach und nach kommen wir den Geheimnissen des Universums auf die Spur: Was passiert im Inneren eines Sterns? Woher weiß man, dass sich die Planeten bewegen? Und wie ist das Universum überhaupt entstanden? Heather Couper und Nigel Henbest, Weltraumexperten der BBC, nehmen uns mit auf eine spannende Reise durchs All. Sie schildern, wie die Sterne den Menschen seit jeher begleiten und beeinflussen, wie der Kalender entstand, wer das Teleskop erfand und es zum ersten Mal gen Himmel richtete – aber vor allem: Was er dort sah. Erstaunlicherweise waren es sehr oft Hobby-Forscher und Freizeitastronomen, die von ihren Hinterhöfen aus viele großartige Entdeckungen machten und damit die Wissenschaft entscheidend voranbrachten – so wie etwa jener deutsche Apotheker, der in seiner Freizeit mehr Sonnenflecken entdeckte als jeder andere vor ihm, oder der Priester, der den Urknall »erfand«.
In klugen, verständlichen Texten spannen die beiden Autoren einen Bogen von den ersten Sonnenkalendern bis hin zu den modernsten Weltraumteleskopen und reisen dabei von Stonehenge und dem antiken Griechenland bis in die tiefsten Regionen des Weltalls. Wir erfahren, wie Sterne geboren werden, was Supernovae, Pulsare und Schwarze Löcher sind und woher Kometen und Meteoriten kommen. Zuletzt widmen sich die Autoren auch der vielleicht wichtigsten Frage: Sind wir allein im Universum?
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