Nach dem Zweiten Weltkrieg, als man die Augen vor den Verbrechen des Dritten Reichs nicht mehr verschließen konnte, flüchteten sich die Deutschen in eine Entlastungs-Fiktion. Man einigte sich auf folgendes Szenario: Die große Mehrheit der Bevölkerung war von einer kleinen Nazi-Clique belogen, betrogen und verführt worden. Hitler, Goebbels und ihre Spießgesellen hatten das deutsche Volk mit ihrem braunen Gedankengut infiziert wie mit einer ansteckenden Krankheit. Einer der Orte, an denen Dr. Goebbels die Krankheit in deutsche Hirne übertrug, war das Kino. Die überwiegende Mehrheit der insgesamt 1094 im Dritten Reich uraufgeführten deutschen Spielfilme war harmlose Unterhaltung und ganz unpolitisch. Es gab aber auch einige Propagandafilme, nach neuesten Schätzungen etwa 40 Stück, in denen bis heute gefährliche Faschismus-Viren schlummern, die harmlose Leute befallen, wenn diese Filme nicht isoliert und in Quarantäne gehalten werden.
Falls das mit den Viren nicht stimmen sollte, werden die Filme doch so behandelt. Die Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung wurde ins Leben gerufen, um das deutsche Filmerbe (und damit einen nicht unerheblichen Teil unseres kollektiven Gedächtnisses) für uns zu verwalten und es zugänglich zu machen. Die Stiftung hat beschlossen, ca. 40 Spielfilme, die vor langer Zeit als NS-Propaganda eingestuft wurden und an denen sie die Verwertungsrechte hält, unter „Vorbehalt“ zu stellen. Die „Vorbehaltsfilme“ werden nur in geschlossenen Veranstaltungen und im Beisein eines Referenten gezeigt. Dieser Einsatz des Urheberrechts ist nicht unumstritten, weil er faktisch einem Verbot gleichkommt (was nicht im Zuständigkeitsbereich der Stiftung liegt).
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