Die Kultur unserer mitteleuropäischen Gesellschaften ändert sich. Man
muss aber gewissermaßen auf einen Berg steigen und nachdenklich
hinunterschauen, um diese Veränderungen zu bemerken und die alte Zeit
(was immer sie auch war) kommt nie mehr zurück.
Das betrifft unser Konsumverhalten ebenso wie die Einkommens- und
Lebensverhältnisse. Die klassische Kleinfamilie wird durch
berufsbedingte Gegebenheiten: Vorgaben, Anforderungen und der
Convenience-Individualisierung, wohl weniger bedeutend, Konsum bleibt
dominant. Alternativen dazu, etwa moderater Konsum, Sharing, Verzicht,
werden sich noch lange nicht durchsetzen.
Vielleicht braucht es dafür noch ein paar global wirksame Katastrophen à
la Tschernobyl und Fukushima, lokale und regionale gab es ja bereits
genug. Die Konsumgesellschaft, die in Mitteleuropa nach den Zweiten
Weltkrieg entstanden ist, wie vorher schon in den USA, hat die Menschen
convenience-isiert statt sie zu konvivialisieren (Ivan Illich). Bequem
gemacht, zu simplen mechanischen Nachfragern in, statt mächtigen und
freien Gestaltern ihrer Lebenswelt. Ja, wir haben nur ein kurzes Leben
auf diesem Planeten.
Dazu hat auch das völlig aus dem Ruder gelaufene Projekt der
Europäischen Union beigetragen, die statt Aufklärung und Frieden unter
den Menschen, immer mehr auf Verbote, Gängelung und Überwachung der
eigenen Bürger setzt, und Bürger zu Konsumenten umetikettiert.
Es stimmt schon, ohne Erwerbsarbeit, mit der man sich das Geld für seine
Lebens-Mittel (Wohnung, Kleidung, Essen, usw.) verdient, kann man nicht
konsumieren und ohne Konsum nicht überleben. Einerseits also Zwang und
viele Fallen, andererseits verschafft Konsum natürlich Annehmlichkeiten.
In diesem gigantischen und tragischen Kabarett nicht zu sehr die
Übersicht und ebenso die Selbstständigkeit zu verlieren, das wäre ein
Überlebensgebot.
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